Windmühlen Land

Bilder- Galerie Serie: Märchenhafte Städte (Aquarellmalerei)

Windmühlen, bunte Luftballons, ein Luftballonstrauß und der Traum vom Fliegen - Serie: Aquarellbilder Motive fürs Kinderzimmer - ©Sonja Mengkowski
Motiv: Windmühlen Land – bunte Luftballons, ein Luftballonstrauß und der Traum vom Fliegen.

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STUNDENPLAN – WINDMÜHLEN LAND 

Stundenpläne für Kinder in der Grundschule Motiv Windmühlenland

Link zum Download (kostenfrei): Stundenplan – Windmühlenland
Link Stundenpläne- Übersicht: Stundenpläne für die Grundschule

Creative Commons International Lizenz
Creative Commons International Lizenz:
Eine unveränderte nichtkommerzielle Vervielfältigung ist erlaubt. Eine Verbreitung über das Internet ist unter Angabe des Urhebers: Malerin Sonja Mengkowski und Nennung der Webseite: https://www.sonja-mengkowski.de erlaubt. Eine weitergehende Nutzung kann mit mir als Urheberin im Einzelfall abgestimmt werden.

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Kurzgeschichten zum Lesen, Schmunzeln und Weitererzählen

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Ausschreibung / Projektarbeit – Kurzgeschichten von Kindern für Kinder
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Schülerinnen und Schüler der Arnoldus-Grundschule – Talhofstraße 5 – 82205 Gilching schreiben Kurzgeschichten zu meiner Bilderserie „Märchenhafte Städte

• Windmühlen- Land
Eine Kurzgeschichte von Jungautorin © Lucia F. und Doreen M., Klasse 4

Es war einmal ein Junge der hieß Torben. Heute war er auf einer Geburtstagsfeier von seinem Freund Hubert eingeladen. Huberts Vater Otti verteilte bunte Luftballons an alle Kinder. Torben wollte ausprobieren, wie stark die Luftballons waren. Er dachte sich: „Wie viele Ballons brauche ich wohl, damit ich fliegen kann?“ Heimlich sammelte er die Ballons die an Stühlen befestigt waren. Es wurden immer mehr Ballons. Plötzlich wurde unter ihm der Boden locker. Er hob ab. Otti wurde ganz weiß im Gesicht und brummte unter seinem Bart: „Bleib hier, das ist der Geburtstag von Hubert, die Luftballons waren teuer!“ Das war Torben aber egal, auch wenn sie gerade sein Lieblingsspiel „Fang die Wurst“ spielten, er flog! Torben stieg immer weiter in den Himmel hinauf. Plötzlich stoppten die Ballons. Der Junge blickte sich um und entdeckte eine fremde Stadt. Er sah viele riesige Windmühlen in denen man wohnen konnte. Daneben waren ebenso große Tulpen. Langsam ging Torben durch die Stadt. Alles sah wunderschön aus. Doch was entdeckte er da? Aus einer Windmühle kam seine Familie heraus. Aus einer anderen Windmühle kamen Hubert, Otti und die anderen Gäste der Geburtstagsfeier. Ein Kind hielt sogar Torbens Wurst in der Hand.
Alle waren so glücklich in der neuen Stadt und so lebten sie hier bis an ihr Lebensende.

• Max und der Luftballonstrauß
Eine Kindergeschichte von meiner lieben Kollegin © Elke Bräunling

Den großen bunten Luftballonstrauß auf dem Rummelplatz wünscht sich Max mehr als alles andere. Und ehrlich, es ist ganz schön aufregend, einen Luftballonstrauß zu haben.

Auf der Kirmes hält ein Mann einen dicken, bunten Luftballonstrauß in den Händen und verkauft Luftballons.
Max will gleich den ganzen Luftballonstrauß haben.
„Der ist viel zu groß für dich“, lacht Papa und geht mit Max zum Karussell, zum Riesenrad, zur Geisterbahn und den Boxautos.
Max aber will weder Karussell noch Riesenrad, Geisterbahn oder Boxautos fahren. Er will auch keinen Mohrenkopf essen, keine Zuckerwatte, kein Würstchen und kein Fischbrötchen. Nein, den Luftballonstrauß will Max haben. Sonst nichts.
Papa seufzt und Max zieht ihn zu dem Luftballonverkäufer zurück.
Der Luftballonstrauß ist schon kleiner geworden und Max drängt:
„Bitte, Papa, wir müssen uns beeilen, sonst ist es kein rechter Luftballonstrauß mehr.“
Prüfend blickt Papa den Luftballonstrauß an. Er seufzt noch einmal, zückt den Geldbeutel und kauft für Max den ganzen übrig gebliebenen Luftballonstrauß.
Max ist glücklich. Stolz und sehr vorsichtig trägt er seinen bunten Luftballonstrauß über den Kirmesplatz. Die Leute lachen, als sie den kleinen Max mit den großen Strauß sehen. Auch Papa lacht. Zu komisch sieht das aus.
Das findet auch der Wind, als er Max mit den Luftballons kommen sieht. Er fegt hinter den Bäumen hervor zu einem kleinen Luftballon-Windspielchen.
„Huiii!“, macht der Wind.
„H-h-hiiilfe“, ruft Max. Er hat Mühe, seinen Strauß festzuhalten. Große Mühe sogar und ehe Papa eingreifen kann, fegt der Wind wieder so heftig heran, dass der Luftballonstrauß wie ein Flugdrache in die Lüfte steigt und mit Max langsam himmelwärts schwebt.
Max klammert sich an den Luftballons fest. Er will sie nicht so einfach hergeben. Außerdem gefällt es ihm, ein bisschen am Himmel herumzufliegen.
Was für ein Abenteuer!
Hoch geht es und immer höher. Bald sind die Straßen und der Kirmesplatz klein wie Spielzeug. Auch Papa kann Max nur als winzig kleines Pünktchen erkennen, das aufgeregt auf dem Parkplatz hin- und herläuft. Max lacht. Zu lustig sieht das Papa-Pünktchen aus. Er blickte zu den Luftballons hinauf. Die tanzen mit dem Wind um die Wette und lachen ihm zu. Da wird Max immer mutiger.
“Juchhu”, ruft er, “Ich kann fliegen. Schööön ist das!”
Für einen Augenblick schließt er verträumt die Augen. Als er sie wieder öffnet, steht er neben Papa auf dem Parkplatz.
Komisch. Max wundert sich. Hat er diesen Himmelsausflug nur geträumt?
Verstohlen blickt er zu dem Luftballonstrauß in seiner Hand. Leise schaukelt der über seinem Kopf im Wind hin- und her. Ihm ist, als lachten ihm die Luftballons zu. Max lacht zurück und vor lauter Lachen lässt er für eine winzige Sekunde die Schnur seines Straußes los.
Huuui fegt der Wind herbei und Max´ Luftballonstrauß schwebt sacht und ohne Max himmelwärts.
„Viel Spaß da oben!“, ruft Max ihm nach dem ersten Schrecken hinterher. „Fliegen macht Spaß. Ihr werdet es sehen!“
Papa wundert sich nicht schlecht. „Und du bist nicht traurig“, fragt er.
Max schüttelt den Kopf. „Luftballons sind doch zum Fliegen da“, erklärt er ihm. „Wozu denn sonst?“
Ja, wozu sonst?